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06.01.2023

Ältere Corona-Patienten können mit Therapie für zu Hause frühzeitig behandelt werden

Antivirale Medikamente direkt vom Hausarzt
Ältere Patienten gehören zur potenziellen Risikogruppe für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer Covid-19-Infektion. Genau für diese Fälle wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Fachgruppe COVRIIN beim Robert Koch-Institut (RKI) eine frühzeitige antivirale Therapie empfohlen. Die modernen Therapien – einige davon sind zu Hause anwendbar – wirken umso besser, je eher sie eingenommen werden. Deshalb sollten Risiko­patienten bei einem positiven Testergebnis frühzeitig ihren Hausarzt auf diese Therapieoptionen ansprechen.

Grippeähnliche Symptome
Eine Covid-19-Erkrankung kann mit ähnlichen Symptomen einhergehen wie eine Grippe oder eine Erkältung. Zu den häufigsten Krankheitszeichen zählen Schnupfen, Husten und Fieber. Aber auch eine Reihe weiterer Symptome wie Kurzatmigkeit, der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Hals- und Kopfschmerzen sind möglich. Schon bei leichten Symptomen dieser Art ist es sinnvoll, sich schnell testen zu lassen.

Möglichst frühzeitige Behandlung
Wenn bei einem Risikopatienten ein positives Testergebnis vorliegt, sollten unverzüglich mögliche Therapiemöglich­keiten mit dem Hausarzt besprochen werden. Unter Umständen kann eine antivirale Behandlung notwendig sein, um das Risiko eines schweren Verlaufs zu senken. Hierfür stehen unterschiedliche Medikamente zur Verfügung, einige davon in Tablettenform.

Für wen sind antivirale Medikamente geeignet?
Die Medikamente werden bei Risikopatienten mit leichten bis mittelschweren Krankheitssymptomen eingesetzt, um die Ausbreitung des Corona-Virus im Körper aufzuhalten. Hierbei ist wichtig, dass die Medikamente zeitnah nach Symptombeginn eingenommen werden. In diesem Fall können sie das Risiko einer Krankenhauseinlieferung und eines schweren Krankheitsverlaufs erheblich verringern. Besonders Senioren und andere besonders gefährdete Patienten wie Menschen mit einem stark geschwächten Immunsystem profitieren von dieser Therapie.

Ohne Umweg über Apotheken
Laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sollen antivirale Medikamente neben der Impfung bei der Pandemie-Bekämpfung als zweite Säule dienen. Aus diesem Grund dürfen Hausärzte die gut verträglichen Mittel in ihren Praxen vorrätig halten und direkt an Corona-Patienten abgeben, die die Behandlung bequem zu Hause durch­führen können.

Symptome erkennen und richtig handeln
„Über 60-Jährige und andere Risikogruppen sollten bei deutlichen Symptomen, spätestens jedoch bei positivem Covid-19-Test, direkt den Hausarzt auf mögliche Therapieoptionen ansprechen“, rät Erhard Hackler, geschäfts­führender Vorstand der Deutschen Seniorenliga. www.deutsche-seniorenliga.de

Laut einer Studie* können bestimmte antivirale Medikamente die Gefahr einer Krankenhauseinweisung oder eines Todesfalls im Vergleich zu einem Placebo um fast 90 Prozent senken: *https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2118542

Zitiert nach einer Meldung der Deutschen Seniorenliga vom 06.01.2023

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