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15.01.2025

Vaskuläre Demenz verstehen: Neue Broschüre gibt Orientierung

Rund jeder siebte Mensch mit Demenz in Deutschland lebt mit einer vaskulären Demenz – das sind etwa 250.000 Betroffene. Nach der Alzheimer-Krankheit ist die vaskuläre Demenz die zweithäufigste Demenzerkrankung. Was sind die Ursachen, welche Symptome treten auf, und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die neue Broschüre der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI).

Der kostenlose Ratgeber „Was ist vaskuläre Demenz? Ein Überblick“ erklärt die Krankheit von Grund auf, beleuchtet Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten und bietet insbesondere Menschen mit vaskulärer Demenz und ihren Angehörigen fundierte Informationen und praktische Unterstützung.

Vaskuläre Demenz: Was passiert im Gehirn?
Bei einer vaskulären Demenz ist die Durchblutung des Gehirns gestört. Ursachen können Schlaganfälle, chronische Gefäßschäden oder Veränderungen der kleinen Blutgefäße (Mikroangiopathien) sein. Wenn die Nervenzellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, sterben sie ab - es kommt zu bleibenden Schäden im Gehirn.

Die Krankheit äußert sich durch Symptome, die je nach betroffener Hirnregion unterschiedlich sein können. Zu den ersten Anzeichen gehören verlangsamtes Denken, Konzentrationsstörungen und Gangunsicherheit. Manche Menschen erleben einen schubartigen Verlauf, bei dem sich die Symptome vorübergehend verschlechtern und dann wieder stabilisieren.

Leben mit vaskulärer Demenz: Therapieansätze für mehr Lebensqualität
Vaskuläre Demenz ist nicht heilbar, da die Schädigung des Gehirns nicht rückgängig gemacht werden kann. Ziel der Behandlung ist es, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, die Lebensqualität zu erhalten und neue Schlaganfälle zu verhindern, die das Gehirn weiter schädigen könnten.

  • Medikamentöse Therapie: Medikamente können helfen, Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes und hohe Cholesterinwerte zu kontrollieren und so das Risiko für weitere Schlaganfälle zu senken. Sie können auch Symptome wie Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder Halluzinationen lindern.
  • Nichtmedikamentöse Therapie: Maßnahmen wie Physiotherapie, Gedächtnistraining und Psychotherapie stärken die geistigen und körperlichen Fähigkeiten und verbessern die Lebensqualität im Alltag.

Aktiver Lebensstil bei vaskulärer Demenz – praktische Tipps
Der Ratgeber „Was ist vaskuläre Demenz? Ein Überblick“ bietet neben fundierten Informationen zur Erkrankung auch praktische Anregungen, wie Menschen mit vaskulärer Demenz und ihre Angehörigen ihren Alltag aktiv und positiv gestalten können. Ein zentraler Punkt ist die Anpassung der Lebensgewohnheiten: Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf das Rauchen tragen dazu bei, das Risiko weiterer Schlaganfälle zu senken. Die Broschüre zeigt: Auch mit der Diagnose vaskuläre Demenz gibt es viele Möglichkeiten, aktiv zu bleiben und die Lebensqualität zu erhalten.

„Was ist vaskuläre Demenz? Ein Überblick“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0; Webseite: www.alzheimer-forschung.de/vaskulaere-demenz.

Weitere Informationen zur Vaskulären Demenz

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) vom 15.01.2025

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