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Die Schulung richtet sich an Personen, die sich grundsätzlich zum Thema Demenz informieren wollen. Angesprochen sind damit besonders Angehörige und allgemein interessierte Personen, aber auch beruflich Pflegende.

Demenzerkrankungen sind noch nicht heilbar. Die Zahl der weltweit Betroffenen kann nach Schätzungen der WHO bis zum Jahr 2050 von 50 Millionen auf 150 Millionen steigen. Deshalb wird die Prävention immer wichtiger.

In Zeiten des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen werden Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen wichtiger denn je. Diese können als integraler Bestandteil moderner Pflege die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen erhalten oder sogar steigern, den Pflegebedarf verringern und das Gesundheitswesen entlasten.

Demenzprävention betrifft uns alle. Doch was wirkt wirklich? Welche Lebensphasen sind entscheidend – und wie lassen sich verlässliche Informationen verständlich in der Beratung vermitteln?

Das Älterwerden von Menschen mit Down-Syndrom bringt Chancen und Herausforderungen mit sich. Nicht zuletzt das erhöhte Alzheimer-Risiko erfordert angepasste Begleitung und medizinische Versorgung.

Herausfordernde Beratungssituationen sind kräftezehrend und wirken manchmal noch lange nach. Der Klient/die Klientin handelt nicht zielgerichtet, ist er doch in einer ohnmächtigen Situation, kann oft seine aktuellen Bedürfnisse nicht formulieren und hat deshalb auch keine angemessene Strategie, für diese um Unterstützung zu bitten.

Diese Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe, die Aufmerksamkeit für die besondere Situation von Menschen mit Demenz und ihren An- und Zugehörigen schaffen möchte.

Die 8. Konferenz des Clusters Zukunft der Pflege fokussiert das Thema „Digitale Transformation: smart, sicher, souverän!“ und begreift diese Herausforderungen als gemeinsamen Auftrag.