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GESTALT - Gehen, Spielen und Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten
Das Projekt GESTALT (Gehen, Spielen und Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten) zielt auf die Implementation und nachhaltige Sicherung einer multimodalen Bewegungsintervention zur Prävention von Demenz durch körperliche, geistige und soziale Aktivierung von Personen im hohen Erwachsenenalter, die ein erhöhtes Risiko haben, an Demenz zu erkranken. Darunter fallen Personen, die körperlich und geistig inaktiv und/oder sozial isoliert sind. Besonders häufig trifft dies auf Personen mit niedrigem Einkommen und/oder Bildungsstatus zu.
Das GESTALT Programm gibt es in zwei Varianten. 1. das ursprüngliche "lange" GESTALT-Programm: Es setzt sich aus zwei Modulen - einem sechsmonatigem strukturierten Bewegungsprogramm in der Gruppe und einer begleitenden individuellen Bewegungsberatung - zusammen. 2. GESTALT-kompakt: 12-wöchige Version von GESTALT, welche entwickelt wurde, um für die Zielgruppe der Wenig-Beweger eine niedrigere Einstiegsmöglichkeit zu schaffen.
Hauptziele des Programms (in beiden Varianten) sind die Verbesserung physischer, kognitiver und psychosozialer Ressourcen bei älteren Menschen (60+). Hauptinhalte des Programms sind "Gehen", "Spielen" und "Tanzen", da diese Bewegungsformen die Verknüpfung der drei genannten Komponenten besonders gut ermöglichen. Durch die gemeinschaftliche, fröhliche und vielfältige Bewegung werden zeitgleich körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden gefördert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen innerhalb des Gesundheitsportprogramms unterschiedliche Bewegungsarten und wohnortnahe Möglichkeiten kennen, um sich dort selbstständig und nachhaltig, ihren individuellen Interessen entsprechend, bewegen zu können. Im Fokus der begleitenden Bewegungsberatung stehen die Integration von Bewegung in den Alltag der Teilnehmenden und die Aufrechterhaltung der körperlichen Aktivität z.B. durch Bewegungsaufgaben für zu Hause, Zielsetzungstraining, Barrieremanagement, bewusstes Wahrnehmen und Kennenlernen von Bewegungsangeboten vor Ort.
Herr Tobias Fleuren
Department für Sportwissenschaft und Sport
Gebbertstraße 123b
91058 Erlangen (Bayern)
Weitere Ansprechperson
Frau Anna Streber
Gebbertstraße 123b
91058 Erlangen (Bayern)
Telefon: 09131 / 8525004
E-Mail:anna.streber (at) fau.de
Department für Sportwissenschaft und Sport
Gebbertstraße 123b
91058 Erlangen
- Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
- Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Beginn: 2010
Abschluss: kein Ende geplant
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Psychische Gesundheit
- Kognitive Einschränkungen / Demenz
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
- Verein / Verband
- Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum
- Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
Es liegt keine Dokumentation vor.
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Bewegung zur Prävention von Demenz. Ergebnisse der evidenzbasierten Bewegungsintervention - GESTALT (siehe Publikationen)
Quelle der Veröffentlichung/URL: http://www.springermedizin.de/bewegung-zur-praevention-von-demenz/4894582.html
externe Evaluation
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