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Wie entsteht eine Depression im Alter?

Bislang ist noch nicht vollständig geklärt, wie eine Depression entsteht. Es wird davon ausgegangen, dass nicht nur eine einzige Ursache eine Rolle spielt. Vielmehr wirken körperliche, psychische und soziale Aspekte bei der Entstehung zusammen, die sich gegenseitig beeinflussen. Im Alter kommen weitere Faktoren hinzu. So sind ältere Menschen häufiger von Erkrankungen wie Demenz, Krebs oder Schlaganfällen betroffen, was mit einer Depression einhergegehen kann. Auch bestimmte Medikamente, wie Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie Schmerzmittel, können das Risiko für eine Depression erhöhen.

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Faltblatt "Depression im Alter"

Das Faltblatt klärt auf zu den Anzeichen einer Depression und gibt wertvolle Tipps für Betroffene und Angehörige.

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Welche Einflüsse zur Entstehung einer Depression beitragen

Das Entstehen einer Depression setzt in der Regel voraus, dass eine Veranlagung dazu besteht. Diese kann genetisch bedingt sein. Sind enge Verwandte an einer Depression erkrankt, so ist das Risiko, selbst zu erkranken, um das Zwei- bis Dreifache erhöht. Die Veranlagung kann aber auch erworben sein (z. B. durch Traumatisierungen und Missbrauchs­erfah­rungen in der Kindheit). Wenn eine solche Veranlagung zur Depression vorliegt, dann genügen oft auch kleine Auslöser, wie sie im Leben immer vorkommen, damit die Person in eine Depression rutscht.

Auslöser können auch schwerwiegende Erlebnisse sein, zum Beispiel der Tod des Partners oder eine chronische Erkran­kung, körperliche Einschränkungen, der Verlust von sozialem Status bei Rentenbeginn oder auch der Verlust der Selbst­ständigkeit. Auch soziale Isolation und Einsamkeit können zur Entstehung von Depressionen beitragen. Dies gilt insbe­sondere im Alter beispielsweise nach dem Verlust einer Partnerin oder eines Partners. Diese Auslöser sind jedoch nicht die Hauptursache der Depression und häufig auch austauschbar. Die meisten Menschen mit Depression im Alter hatten bereits in jüngeren Jahren depressive Krankheitsphasen – damals vielleicht mit ganz anderen Auslösern. Oft gleiten Menschen auch in eine Depression, ohne dass irgendein Auslöser oder äußerer Grund zu finden ist.

Folgende Personengruppen sind besonders gefährdet:

  • Bei Frauen wird, auch im höheren Alter, häufiger eine Depression festgestellt als bei Männern
  • Menschen, die bereits in jüngeren Jahren an einer Depression erkrankt waren
  • Menschen mit einer familiären Vorgeschichte, bei denen z. B. ein Elternteil an einer Depression erkrankt war
  • In Statistiken scheinen ältere Menschen mit Migrationshintergrund ebenfalls etwas gefährdeter zu sein als gleichaltrige Menschen ohne Migrationshintergrund – wobei diese Zahlen eine einfache Deutung, dass Migrationserfahrung die Ursache für Depression ist, nicht zulassen. Sprachliche Hürden und kulturelle Besonderheiten jedoch machen Betroffenen mit Migrationshintergrund den Weg zur Behandlung schwer.
    Auf Patienteninformation.de finden Sie Informationen in verschiedenen Sprachen zu Depression und für Angehörige von Menschen mit Depressionen.

Mehr Informationen zum Thema

Info-Telefon Depression

Das kostenfreie Info-Telefon Depression bietet Betroffenen und Angehörigen Informationen rund um das Thema Depression sowie Hinweise zu Anlaufstellen.
Tel.: 0800 - 33 44 5 33
Mo, Di und Do 13:00-17:00 Uhr; Mi und Fr 8:30-12:30 Uhr
 

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